Zuverlässige Sensoren zur Steuerung von Schiffsdieseln:

Früher wurden Sensoren zur Steuerung von Schiffsdieseln aus einem Keramik-Substrat ausgelasert. Doch dieses Verfahren hatte große Nachteile: es entstanden scharf Kanten, die wie Sollbruchstellen wirkten. Außerdem waren die Anschlussdrähte direkt auf die Keramik gelötet. Das hatte den Nachteil, dass sich diese Lötstellen bei hohen Temperaturen lösten. Die Folge: Aufwändige Reparaturen der Schiffsdiesel während der Fahrt. Der frührere Lieferant sah kein Marktpotenzial beim Kunden und stellte die Entwicklung dieser Teile ein.

Alumina Systems hat – berechnet mit der FEM-Methode – die Keramik dicker ausgelegt und gepresst. Die Anschlüsse wurden hartgelötet. Das Ergebnis: die Sensoren widerstehen großer Hitze und hohen Drücken. Es kommt nicht mehr zum Brechen der Keramik und auch die Kontaktdrähte lösen sich nicht mehr im Einsatz. Die Schiffsmotoren laufen zuverlässig, Reparaturen aufgrund gebrochener Keramik oder abgelöster Drähte gehören der Vergangenheit an.