Das Hauptproblem der Verbindung von Metall mit Keramik mittels Löten sind die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten (WAK) der Materialien. Je größer dieser Unterschied und je höher die Löttemperatur ist, desto größer sind die im Keramik-Metall-Verbund „eingefrorenen“ Spannungen bei Raumtemperatur. Deshalb wird versucht Metalllegierungen, wie Ni42 oder Kovar zu verwenden, da diese einen WAK ähnlich von Aluminiumoxid bei Raumtemperatur aufweisen. Zusätzlich wird versucht die Form und Materialstärke der Metallteile so anzupassen, dass Verbundspannungen durch plastische Verformungen abgebaut werden. Bei Alumina Systems werden drei Arten des Lötens als Verbindungstechnik unterschieden.